21.Spieltag, Saison 2020/2021: FSV Zwickau vs. MSV Duisburg 3:1

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Spielbericht

FSV holt wichtigen Heimdreier

Der FSV Zwickau hat einen wichtigen Heimsieg geholt. Gegen Kellerkind MSV Duisburg wurde mit 3:1 (3:0) gewonnen. Dank einer furiosen 1. Halbzeit erspielte sich der FSV eine klare Führung, die trotz des Anschlusstreffers nach der Pause bis zum Ende Bestand hatte.

FSV-Trainer Joe Enochs brachte zwei neue Leute in der Startelf. Für den gesperrten Leon Jensen begann Yannik Möker, der heute sein Startelfdebüt gab. Marco Schikora ersetzte zudem Julius Reinhardt. Der FSV begann wie die Feuerwehr. Nach einem von Nils Miatke getretenen Freistoß köpfte Ronny König früh aufs Tor (2.). Bereits eine Minute später war es Morris Schröter, der mit seinem Kopfball Leo Weinkauf im Tor der Gäste zur Glanzparade zwang. Als dann erneut Miatke zur Flanke ansetzte, stieg Steffen Nkansah am höchsten und köpfte zum frühen 1:0 ein (4.). Nach einem Pass von Dustin Willms scheiterte Schröter ein weiteres Mal an Weinkauf (10.). Duisburg wirkte geschockt, hatte dann aber durch Moritz Stoppelkamp eine erste gute Möglichkeit (17.). Zwickau nutzte weiter die sich bietenden Räume und blieb brandgefährlich. Willms zog ab und Weinkauf konnte nur abklatschen (18.). Wenn Duisburg einmal vor das Zwickauer Tor kam, dann durch Stoppelkamp. Seinen Schuss von der linken Seite konnte Brinkies entschärfen (32.). Dann setzte Schröter von der Mittellinie zum Sprint an und ließ erst Bitter und dann Kamavuaka aussteigen. Der pfeilschnelle Außenspieler blieb vorm Tor cool, überwand Weinkauf und traf zum 2:0 (35.). Doch damit nicht genug. Der agile Möker passte zu Schröter, der von der Strafraumgrenze in die Mitte zog und den Ball zum 3:0 unter die Latte hämmerte (41.). Auch nach dem Wechsel war der FSV zunächst die bessere Mannschaft. Doch Duisburg konnte verkürzen. Der eingewechselte Scepanik passte nach innen, wo Nkansah und Frick den Ball verpassten. Der ebenfalls eingewechselte Hettwer sagte Danke und traf zum 3:1 (56.). Im unmittelbaren Gegenzug hatte die Willms die Chance sofort wieder den alten Abstand herzustellen. Ein wuchtiger Schuss von Könnecke brachte die nächste FSV-Chance (62.). Die Zebras hatten nun etwas mehr vom Spiel, doch der FSV verteidigte gut. Eine Schrecksekunde gab es aber doch noch. Velkov traf nach einem Freistoß zum Glück nur den Pfosten (77.). Der FSV schaffte es aber auch in der Schlussphase den Gegner vom Tor weg zu halten und brachte den Vorsprung verdientermaßen ins Ziel. Weiter geht es am Sonntag, dann muss der FSV nach München zum TSV 1860.

Tore

1:0 Nkansah (4.), 2:0 Schröter (35.), 3:0 Schröter (41.), 3:1 Hettwer (56.)

Aufstellungen

FSV Zwickau: (Trainer: J. Enochs)

Brinkies – Stanic, Nkansah, Frick, Schikora – Schröter (69. Wolfram), Möker (63. Hehne), Könnecke (87. Reinhardt), Miatke – König (87. Strietzel), Willms (69. Starke)

MSV Duisburg: (Trainer: G. Lettieri)

Weinkauf – Sauer, Schmidt, Velkov, Bitter (46. Scepanik) -Kamavuaka, Ghidovean (60. Krempicki) – Stoppelkamp, Frey (46. Hettwer), Palacios (60. Karweina) – Engin (84. Gembalies)

Schiedsrichter

Tobias Schultes (Betzigau/Bayern)

Zuschauer

0 - unter Ausschluss der Öffentlichkeit

Spielort

GGZ-Arena, Zwickau

Stimmen zum Spiel

Gino Lettieri (Trainer MSV Duisburg): "Wir haben keine Präsenz gezeigt und auch die Laufbereitschaft fehlte. Was den Abstiegskampf ausmacht, zu kämpfen und sich in jeden Zweikampf zu werfen, ließen wir ebenfalls vermissen. Wenig bis gar nichts von dem, was wir vor dem Spiel mit den Jungs besprochen hatten, haben sie umgesetzt. In jeder Aktion war Zwickau einen Schritt eher am Ball."

Joe Enochs (Trainer FSV Zwickau): "Das 1:0 war ein Türöffner. Wir haben dann konsequent nach vorn gespielt. Ich freue mich ganz besonders für Morris, wie er die Tore geschossen hat. Wenn wir einen Schritt weniger machen, kann es eng werden. Nach dem Gegentor haben wir das Spiel nicht kippen lassen. Die positiven Phasen müssen wir verlängern. Wir müssen in dieser Phase so viele Punkte sammeln wie möglich."

Johannes Brinkies (Torhüter FSV Zwickau): "Das war richtig gut. So sind wir vorn gefährlich und für jeden Gegner schwer zu bespielen. Die zweite Halbzeit war nicht so rund. Aber am Ende steht ein 3:1-Sieg zu Buche, das ist das Entscheidende."

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