16.Spieltag, Saison 2020/2021: SV Meppen vs. FSV Zwickau 1:2

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Spielbericht

FSV schnappt sich drei Punkte in Meppen

Der FSV Zwickau hat sein Auswärtsspiel beim SV Meppen mit 2:1 gewonnen. Zwei Tore von Morris Schröter brachten den FSV in der zweiten Hälfte in Führung, erst in der Nachspielzeit gelang Meppen in Überzahl der Anschlusstreffer.

Zwickau startete nach der coronabedingten Zwangspause mit vier Änderungen in der Startelf. Jensen, Reinhardt, Miatke und Nkansah begannen für Drinkuth, Hehne, Könnecke und Wolfram. Zum ersten Mal in dieser Saison ließ Trainer Joe Enochs mit Viererkette spielen, diese Umstellung ging voll auf. Die Meppener hatten eine erste Halbchance durch einen Schuss von Guder (14.). Kurze Zeit später spielte Schröter einen Pass in die Spitze auf König, der sich knapp im Abseits befand (17.). Es folgte die Schrecksekunde für den FSV. Rama erzielte einen Treffer per verdeckten Schuss, El-Helwe stand allerdings unmittelbar im Sichtfeld von Brinkies. Der Referee entschied auf Abseits (21.). Schröter suchte nach einem Hackenpass von König nun selbst den Abschluss, doch Domaschke war zur Stelle (28.). Das Spiel gestaltete sich in dieser Phase ausgeglichen. Kurz vor der Pause war es erneut Schröter der über die rechte Außenbahn kam. Starke legte auf Jensen ab, dessen Schuss über das Tor ging (43.). Mit einem torlosen Remis ging es in die Pause. In der zweiten Hälfte flankte Miatke den Ball in die Mitte. König lenkte das Leder daraufhin zu Schröter, der den Ball kraftvoll in die Maschen schoss (51.). Dem FSV gelang es den Ball vom eigenen Tor wegzuhalten und für Gefahr zu sorgen. Wolfram prüfte den gegnerischen Keeper mit einem Schuss von der Strafraumgrenze (61.). Darauffolgend musste Brinkies einen Schuss von El-Helwe parieren (65.). Und dann ging es ganz schnell. Wolfram spielte einen Steilpass auf die Außenbahn, Schröter setzte zum Sprint an und traf erneut eiskalt (68.). Nach einem Eckball von Wolfram köpfte Schikora den Ball am linken Pfosten vorbei (72.). Zwickau verteidigte nun mit allen Spielern die Führung. Kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit sah Miatke nach einem harten Einsteigen gegen Ballmert noch die rote Karte (85.). Die fünfminütige Nachspielzeit begann. Meppen warf nochmal alles nach vorn und bekam einen Freistoß am Sechszehner. Al-Hazaimeh schoss infolgedessen den Ball ins Tor. Der Schuss war abgefälscht und somit unhaltbar für Brinkies (90+4.). Letztendlich musste der FSV sogar sechseinhalb Minuten Nachspielzeit überstehen, doch am Ende waren die drei Punkte im Sack. Am Sonntag geht es weiter, dann kommt zum letzten Spiel des Jahres Hansa Rostock nach Zwickau.

Tore

0:1 Schröter (51.), 0:2 Schröter (68.), 1:2 Al-Hazaimeh (90+4.)

Aufstellungen

SV Meppen: (Trainer: T. Frings)

Domaschke – Amin, Bünning, Al-Hazaimeh, Osée – Andermatt (65. Bozic), Egerer – Rama (29.Hemlein), Tankulic, Guder (80. Ballmert) – El-Helwe

FSV Zwickau: (Trainer: J. Enochs)

Brinkies – Stanic, Nkansah, Frick, Schikora – Reinhardt, Jensen (74. Hehne) – Schröter (90+1. Willms), Starke (56. Wolfram), Miatke – König

Schiedsrichter

Robin Braun (Wuppertal/Niederrhein)

Zuschauer

0 - unter Ausschluss der Öffentlichkeit

Spielort

Hänsch-Arena, Meppen

Stimmen zum Spiel

Joe Enochs (Trainer FSV Zwickau): "Wir haben erwartet, dass es nicht der schönste Fußball sein wird. Aber der Kampfgeist und ordentliche Zweikämpfe mit einer guten Kommunikation sind dagewesen. Die Viererkette hat etwas mehr Sicherheit bei der schnellen Offensive Meppens gegeben. Die Spieler haben viel Tiefgang. Die Viererkette hat heute gut funktioniert und ist ein Teil des Erfolgs. Ich liebe es, mit unserer Zwickauer Mannschaft auf dem Platz zu stehen. Die Grundlagen waren da, erfolgreich Fußball zu spielen. So muss es auch am Sonntag sein."

Torsten Frings (Trainer SV Meppen): "Wir haben es in den ersten 20 Minuten gut gemacht. Über das nicht gegebene Tor kann man streiten. Wir haben verloren und müssen jetzt das Spiel so schnell wir möglich abhaken. Wir haben die Bälle zu leicht verloren und sind ausgekontert worden. Die Jungs sind fix und fertig - kein Wunder bei dem Programm, das wir hatten."

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