10.Spieltag, Saison 2021/2022: FSV Zwickau vs. SC Freiburg II 0:0

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Spielbericht

FSV wartet weiter auf den ersten Heimsieg

Auch im sechsten Anlauf hat es nicht mit einem Heimsieg geklappt. Gegen den Aufsteiger SC Freiburg II kam die Elf von Joe Enochs nicht über ein torloses Remis hinaus. Gegen einen sehr defensiv ausgerichteten Gegner hatte Marco Schikora kurz vor Schluss die große Chance auf den sehnlichst erwarteten Dreier.

Im Vergleich zum Sieg bei 1860 München gab es drei Wechsel in der Startelf. Horn, Könnecke und König begannen für Göbel, Coskun und Lokotsch. Die Gäste aus Freiburg hatten in dieser Saison bereits fünf Mal zu Null gespielt und auch heute war von Beginn an eine defensive Ausrichtung zu erkennen. Der FSV brauchte ein paar Minuten, um erstmals gefährlich vor das Tor der Freiburger zu kommen. Nach Flanke von Horn köpfte König über das Tor (11.). Als Starke links den Ball von Sildillia eroberte, drang er in den Strafraum ein. Er passte zum mitgelaufenen Gomez, der den Ball am Tor vorbei schlenzte (16.). In der Folge gelang es dem FSV sich länger in der Hälfte der Breisgauer festzusetzen. Hauptmann kam auf Höhe Strafraumgrenze zum Schuss, zielte aber zu ungenau (23.). Es war eine harte Nuss, die der FSV da zu knacken hatte, denn Freiburg suchte nur selten den Weg nach vorne. Sildillia dribbelte sich einmal durch, doch Könnecke passte auf und klärte zur Ecke (39.). Torlos ging es in die Kabinen und auch nach dem Wechsel waren Chancen rar. Schikora kam auf rechts zum Flanken. König köpfte aufs Tor, doch Atubolu war zur Stelle (51.). Der eingewechselte Willms spielte dann auf links auf den ebenfalls eingewechselten Lokotsch, doch auch er köpfte über das Tor (57.). Im Anschluss an eine Ecke kam der Ball zu Hauptmann, der aus dem Rückraum über das Tor schoss (61.). Ein verdeckter Schuss von Gomez wurde von Atubolu nach vorne geklärt, wo Lokotsch an den Ball kam aber im Abseits stand (66.). Der FSV stand hinten über nahezu die ganze Partie sicher. Doch eine richtig gefährliche Situation gab es dennoch. Ein Querpass von Gomez kam nicht bei Schikora an. Freiburg schaltete schnell um und Vermeij setzte Engelhardt in Szene. Der stand völlig frei vor Brinkies. Doch der Zwickauer Kapitän machte sich groß und vereitelte diese 100%ige Chance (73.). Zwickau gab sich aber nicht auf. Willms spielte zu Möker, der nach innen zu Gomez passte. Der probierte es aus spitzem Winkel scheiterte aber am Torhüter (83.). Die letzte Chance im Spiel war dann auch die beste für den FSV. Ein Freistoß von Horn rechts vom Strafraum kam optimal in den Strafraum. Schikora kam angeflogen, brachte aber den Ball nichts ins Tor (90.). Und so blieb es beim torlosen Remis. Damit hat der FSV leider die Chance verpasst, die Abstiegsränge zu verlassen. Weiter geht es nächsten Samstag, dann reist der FSV zum VfL Osnabrück.

Tore

Fehlanzeige

Aufstellungen

FSV Zwickau: (Trainer: J. Enochs)

Brinkies – Schikora, Nkansah (65. Frick), Reinthaler, Horn – Hauptmann (72. Vogt), Könneke (54. Willms), Jansen, Starke (54. Lokotsch) – König (72. Möker), Gomez

SC Freiburg II: (Trainer: T. Stamm)

Atubolu – Sildillia, Braun-Schumacher, Rosenfelder – Barbosa (54. Kammerbauer), Engelhardt, Wagner, Risch (54. Schmidt) – Kehrer (66. Ontuzans), Burkart (66. Kehl) – Vermeij (87. Furrer)

Schiedsrichter

Patrick Hanslbauer (Altenberg)

Zuschauer

3.377 - darunter 0 Gäste

Spielort

GGZ-Arena, Zwickau

Stimmen zum Spiel

Joe Enochs (Trainer FSV Zwickau): "Das war nicht mitreißend. Wir versuchen eigentlich immer, unsere Heimspiele mitreißend zu gestalten. In der ersten Halbzeit habe ich sehr viel vermisst. Von Leidenschaft bis zum Willen. Das ist enttäuschend. Heute war eine normale Freiburger Mannschaft zu schlagen. Das ist uns leider nicht gelungen. In der zweiten Hälfte haben wir dann ein bisschen Leidenschaft gezeigt und auf einmal ging es. Das erwarten wir über 90 Minuten von unserer Mannschaft zuhause."

Thomas Stamm (Trainer SC Freiburg II): "Unterm Strich ist das Unentschieden gerecht, weil auf beiden Seiten wenige Chancen da waren. Trotzdem hatten wir mehr vom Spiel und hatten, glaube ich, auch die größte Chance im Spiel. Wenn wir uns da in unserer besten Phase von der 70. bis zur 80. Minute belohnen, dann nehmen wir die drei Punkte mit. Insgesamt gesehen nehmen wir den Zähler aber gerne mit."

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